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Nachdem auch dieser Argumentationsversuch an die Wand gefahren wurde begann es allmählich immer deutlicher zu werden. Hier in Altenwalde seinen in der Vergangenheit mehrere junge Mädchen entführt und missbraucht worden. Ich fragte, was meine Vorliebe für Nachtheit mit der Entführung junger Mädchen zu tun habe. Die Leute hätten deswegene Angst und das müsse ich schliesslich verstehen.

 

Ich soll also verstehen, dass die Kirchengemeinde in Altenwalde genau die gleiche Argumentation liefert wie die Pegida? Rechtfertigen eigene Ängste Alles, auch auf Kosten Anderer? Wie ist solch eine Argumentation eigentlich mit effizienter Flüchtlingsarbeit vereinbar?

 

Soso, da wird man als Nackter gleich in die Pädo-Ecke gestellt und soll für diese Art der Diskriminierung auch noch Verständnis entwickeln? Sorry, aber ich habe für solche Leute, die Anderediskriminieren nur pure Verachtung übrig. Mit solchen Menschen möchte ich nichts mehr zu tun haben, sie sind es einfach nicht wert.

 

Es geht diesen Leuten doch gar nicht darum, tatsächlich etwas zu begründen, denn sonst wären ihre Pseudobegründungen nicht so leicht durchschaubar und gelinde gesagt recht primitiv.

Die aktuelle Situation

Irgendjemand aus der Gemeinde stolperte über Nacktbilder von mir im Internet. Nicht, dass ich dafür ausdrücklich Werbung machte, auch mein vollständiger Name ist hier in Altenwalde nicht gerade Jedem bekannt und selbst die Nachbarn kennen mich eigentlich nur als 'Mike'.

 

Um diese Bilder überhaupt zu finden war schon eine gehörige Portion Fleiss nötig, denn eine Seite, welche im Laufe der Zeit kaum einmal 100 Besucher hat, die ist nun wirklich nicht gerade öffentlich.

 

Nun fand eine Sitzung des Kirchenvorstandes statt und es wurde beschlossen, mich sofort aus dem Ehrenamt zu entfernen. Jeder potentielle Straftäter hat in diesem Staat das Recht darauf, vor einem Urteil angehört zu werden. Doch wozu sich mit demokratischen Gepflogenheiten aufhalten? Der ehrenamtliche Mitarbeiter hat seine Schuldigkeit getan, dann kann man ihen auch gleich in den Artsch treten.

 

Nacktheit und Kirche vertragen sich eben nicht und was ein Mensch in seiner Freizeit tut, das ist noch lange nicht seine eigene Sache, wenn es der Kirche nicht genehm ist.

So weit, so gut. Dass man dann aber auch noch gleich für dumm verkauft wird, das macht die ganze Sache eigentlich erst interessant, weil es einen tieferen Einblick in die Geisteshaltung dieses Kirchenvorstandes (oder von Teilen dessen) zulässt. Ich müsse Verständnis dafür haben, sagte man mir. Sicher, Opfer sollten immer Verständnis für die Täter haben, das macht es für die Täter einfacher.

 

Ich selber bin mir keiner Schuld bewusst, bin ich doch immer vollständig bekleidet in das Flüchtlingscafé gegangen und habe meine private Vorliebe mit Nacktheit mit keiner einzigen Silbe erwähnt. Mein Verhalten dort war immer absolut korrekt.

 

Die erste Begründung lautete, mein Verhalten sei mit dem kulturellen Anderssein der Flüchtlinge nicht vereinbar. Ob ich in meiner Freizeit wohl zuviele Bachkantaten und Orgelmusik höre? Das wäre wäre wahrscheinlich entschieden zu christlich. An meiner Nacktheit könne es ja nicht liegen, denn diese sei den Flüchtlingen nicht bekannt, also könnte sie auch nicht stören.

 

Daraufhin wurde eine weitere Begründung vorgeschoben, es würde dem Ansehen der Kirche schaden. Sorry, wenn aber nicht einmal meine Nachbarn wissen, dass ich ehrenamtlich etwas mit der Kirche zu tun hatte, wer würde mich denn dann mit Kirche in Verbindung bringen? Und selbst wenn, ich wäre überhaupt nicht bereit, die Kirche oder deren Meinung zu repräsentieren. Ich stehe in diesem Zusammenhang lediglich für mein Engagement bei der Flüchtlingsarbeit, für nicht mehr, aber auch nicht für weniger.

 

Das heisst also, es kommt der Kirche (jedenfalls der Gemeinde in Altenwalde) nicht primär auf die Flüchtlingshilfe selber an, sondern wohl lediglich an der damit verbundenen postitiven Selbstdarstellung.

/mein Verhältnis zur Kirchengemeinde in Altenwalde

Am Anfang dieses Jahres bewarb ich mich bei der Gemeinde im Altenwalde, um ehrenamtlich im Flüchtlingscafé mitzuarbeiten. Ich sah einen Sinn darin, Flüchtlinge  dabei zu unterstützen, ihre zunächst noch rudimentären Deutschkenntnisse zu verbessern und sich darüber auch ein wenig zu integrieren.

 

Formal war alles ok und auch das dafür notwendige polizeiliche Führungszeugnis lag vor. Doch plötzlich änderte sich die Situation schlagartig

Heute bekam ich eine polizeiliche Vorladung zugeschickt. Es wird also gegen mich wegen 'Sonstiger Verbreitung pornografischer Schriften (Erzeugnisse)' ca. einen Monat zuvor ohne Nennung der einschlägigen Paragraphen ermittelt. Offenbar habe ich mit meiner Lebensweise Jemandem auf die Füsse getreten, der mich jetzt durch die Keule der Justiz zu missionieren trachtet.

 

Von Verbreitung kann bei einer Seite, die so gut wie keiner kennt, nicht einmal ansatzweise die Rede sein und ich habe von meiner Seite aus auch keinerlei Interesse daran, für mich und meine Seite zu werben. Anders ist es, wenn sich jemand freiwillig zum Hanswurst macht und meiner Seite somit Zulauf verschafft.

 

Diese Publicity weiss ich durchaus zu nutzen, nämlich gegen diejenigen, welche mich diskriminieren. Stellt mich ruhig an den Pranger, aber seid euch gewiss, es ist ausgesprochen entlarvend für euch selber. Ich hingenen habe nichts zu verlieren. Meinen Lebensstil könnt ihr nicht ändern und ich falle auf euren Schwindel nicht herein. 

 

Ebensowenig sehe ich meine Seite in einem pornografischen Zusammenhang. Ich zeige einzelne ausgewählte Bilder, welche ich selber für ästhetisch halte. Es geht mir niemals um mein Geschlechtsteil selber und ebensowenig um Sex, sondern ausschliesslich um Bilder. Bilder von einem erwachsenen Menschen, der  auch alle Rechte an diesen Bildern hat.

 

Wem meine Bilder nicht in den Kram passen, der muss sie sich eben nicht anschauen. Es ist ja nicht so, dass ich sie arglosen Mitbürgern ungefragt unter die Nase halte, sondern es bekommt sie nur Derjenige zu sehen, der meinen vollständigen Namen kennt und der mir mir vorsätzlich hinterherschnüffelt.

 

Es hat dem Kirchenvorstand also nicht gereicht, mir den Stuhl vor die Tür zu stellen, sondern man hat sich noch einmal wohl am 31.3. wohl wissend, was einen erwartet, die Bilder angeschaut, um mich anschliessend ganz entrüstet anzeigen zu können. Scheinheiliger geht es nun wirklich nicht.

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Ich jedenfalls halte meine Bilder ehrlich gesagt keineswegs für pornografisch, sondern für künstlerisch durchaus interessant. Natürlich sind die Geschmäcker verschieden und ich erwarte sicher nicht, dass sie jedem gefallen. Zum Beispiel das folgende Bild:

Ich nehme mir jedenfalls die Freiheit, meinen Penis als Bildbestandteil hier zu zeigen und ich gehe fest davon aus, dass Sie ihn freiwillig anschauen, auch wenn es nur aus dem Grund geschieht, sich anschliessend darüber zu entrüsten. Ob aus purer Neugier oder aus anderen Gründen, das ist mir letzendlich vollkommen egal. Lassen Sie das Bild einfach auf sich einwirken und versuchen Sie, dabei möglichst zu entspannen. Vielleicht gefällt es ihnen sogar.

 

Einen interessanten Artikel aus der 'Zeit Online' über das Thema 'Männliche Nacktheit' finden Sie übrigens hier und als PDF dort.

Infrarot-Selfie

Zur Vorgeschichte

Infrarot-Selfie mit Penis

Liebe Kirchengemeinde, als ich mich im Flüchtlingscafé engagierte, da galten ihre Spielregeln. Hier jedoch auf meiner privaten Homepage gelten meine. Wenn ihnen dies nicht passt, dann müssen Sie diese Seite eben verlassen. Ihre restriktive Sexualmoral müssen sie woanders ausleben und wer vor lauter Intoleranz nicht einmal in der Lage ist, einen echten Dialog aufzunehmen, den möchte ich auch als Besucher nicht auf meiner Seite haben. Begreifen Sie einfach, dass der Mohr seine Schuldigkeit getan hat, wenn er Werbung für diese Seite macht.

 

Hier noch einmal ein Blick auf meine Inhalte, welche ich übrigens keineswegs in einem pornografischen Kontext sehe, denn mein ästhetisches Empfinden ist eben so:

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Mitarbeitern des Flüchtlingscafés bedanken, die sich ganz einfach nur in der Flüchtlingshilfe engagiert haben und an der Entscheidung des Kirchenvorstandes nicht beteiligt waren. Ich nehme an, die meisten von ihnen werden nicht einmal wissen, warum ich nicht mehr im Flüchtlingscafé auftauche.

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Schade eigentlich, denn ich finde, das liesse sich auch trefflich öffentlich ausdiskutieren. Na, wie wär's? Sie kümmern sich um die Öffentlichkeit und ich sorge für die Inhalte? Merke: wer das Nachsehen hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen.

ist das so für Sie noch ok?

Präsentation von unten

Zum Schluss noch einmal ganz direkt 'betont unanständig':

Nackt-Selfies

Ein heftiges Bild, ich weiss. Aber die Erektion ist nicht sexueller Natur und der Brldkontext ein simpler. Ich zeigen meinen steifen Penis ganz einfach um ihn zu zeigen. Also aus reinem Selbstzweck. Der Kontext für dieses Bild ist die Antwort auf den Spruch 'Wer nichts zu verbergen hat...'. Meine Antwort ist dann zuweilen diese Bild mit der Frage 'haben Sie auch nichts zu verbergen?' und sofort ist Ruhe im Karton.

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Dieses Bild ist von der Bildwirkung her schon recht unverschämt. Nicht nackt, sondern bekleidet, damit es dadurch noch deutlich unanständiger wirkt als wenn ich vollständig nackt wäre, ein Schmuddel-Ambiente mit herumliegenden Zigarettenkippen und dazu der steife Penis zentral im Bildzentrum, so steif, wie es meine Potenz eben zulässt und das alles in voller Schärfe und von der Perspektive her gut sichtbar.

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Von dieser Aussage einmal abgesehen, so sieht mein Penis tatsächlich im Detail aus, wenn er steif ist. Das Bild eignet sich also durchaus auch für einen rein dokumentarischen Anblick von meinem Geschlechtsteil, völlig wertfrei betrachtet.

betont unanständig
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